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Archiv- und Literaurrecherche - aktuell bearbeitete Projekte

Synagogenbuch Hessen

Das Synagogenbuch Hessen ist ein gemeinsam von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen und dem Landesamt für Denkmalpflege in Hessen getragenes Projekt. Ziel ist es, alle zur Kenntnis gelangten Synagogenstandorte in Hessen zu erforschen, zu dokumentieren und in lexikalischer Form darzustellen. Die Veröffentlichung im Internetportal LAGIS wird vorbereitet. Das Kultur-Büro AHB ist damit beauftragt, Texte für die Synagogen in verschiedenen Landkreisen zu recherchieren und zu verfassen.

Briefwechsel der Hessischen Landgrafen

In Stockstadt am Rhein stand bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein herrschaftliches Magazin, von dem heute nichts mehr erhalten ist. Die Auswertung des privaten Schriftwechsels zwischen dem Landgrafen Georg I von Hessen in Darmstadt und seinem Bruder Wilhelm IV in Kassel aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts brachte Aufschluss über Baujahr, Funktion und Bauweise. Demnach diente dieses als "Bau" bezeichnete Gebäude der Zwischenlagerung von Salz, Wein und anderen Gütern vor dem Weitertransport nach Kassel.

Jüdisches Familienbuch Wiesbaden

Der 2017 erschienene erste Band des Jüdischen Familienbuchs Wiesbaden behandelt die Einwohner der beiden ehemaligen Landgemeinden Breckenheim und Delkenheim. Er ist der erste Schritt zu einer alle Stadtteile des heutigen Wiesbaden umfassenden genealogischen Auswertung einer Vielzahl historischer Quellen, die durch ein ehrenamtliches Team der Paul Lazarus Sammlung und des Aktiven Museums Spiegelgasse zusammengetragen wurden. In die Auswertung floss auch die durch das Stadtarchiv Wiesbaden erarbeitete Datei jüdischer Bürger ein.
Der zeitliche Rahmen beginnt regelmäßig mit dem Einsetzen systematischer Quellen um 1820. Durch die Auswertung weiterer Quellengattungen konnte der Zeitraum in Einzelfällen bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts ausgedehnt werden.